Spanischer Immobilienmarkt belebt sich

Spanischer Immobilienmarkt im Aufwind

In dieser Woche gab es gute Nachrichten für Immobilienverkäufer, da die Anzeichen für eine Erholung des Immobilienmarktes bis zum nationalen Statistikamt in Spanien durchgedrungen sind. Aus den kürzlich veröffentlichten Statistiken für Februar dieses Jahres geht hervor, dass die Vergabe neuer Hypothekarkredite in Spanien den zweiten Monat in Folge gestiegen ist, und zwar um 8,5 %.

Die Nachricht wird von den Käufern natürlich mit gemischten Gefühlen aufgenommen werden. Einerseits ist es erfreulich, dass sich der Immobilienmarkt belebt, andererseits erhöht sich dadurch die Dringlichkeit für jeden, der eine Immobilie kaufen möchte. Eine höhere Nachfrage wird zweifellos die Verhandlungsposition der Verkäufer stärken und in Zukunft zu Preiserhöhungen führen.

Diejenigen, die auf Teneriffa eine Immobilie zum Verkauf suchen, können sich glücklich schätzen, dass sich der Hypothekenmarkt langsam zu entspannen beginnt. Die durchschnittliche Kreditsumme stieg auf 135.113 €, ein Anstieg um 9,3 % gegenüber dem Vormonat, aber immer noch 10,2 % weniger als im Vorjahr. Insgesamt stieg der Gesamtwert der Hypotheken um 3,5 %. Die Einsparungen

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Banken halten den größten Anteil am Hypothekenmarkt (51,3 %), gefolgt von Banken (37,9 %) und anderen Kreditgebern (10,7 %).

Natürlich hat der Immobilienmarkt in Spanien noch einen weiten Weg vor sich, bevor er seine früheren Höchststände erreicht, aber er bewegt sich unaufhaltsam in die richtige Richtung. Der Durchschnittspreis für ein Haus in Spanien entspricht derzeit dem Niveau von 2005, so dass in allen Preisklassen noch Schnäppchen zu machen sind.